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KOKOS

Geschichte

Der Ursprung der Kokospalmen ist noch immer unklar und Gegenstand vieler Diskussionen. Am meisten hat sich die Theorie durchgesetzt, dass sie aus dem indopazifischen Gebiet stammt, von wo sie dann von Seeleuten in der ganzen Welt verbreitet wurde.

In Australien und Indien wurden fossile Überreste von Kokos gefunden, die zwischen 37 und 55 Millionen Jahre alt sind.

Verwendung

Die bekanntesten Köstlichkeiten aus Kokos sind mit Sicherheit Biskuitwürfel mit Schokoladenüberzug und mit Kokos bestreut sowie selbstgemachtes Raffaello.

Kokosmehl kann zum Backen von glutenfreien Palatschinken, zum Verdicken von Gebäck, zum Einrühren in Joghurt oder Eis und zum Bestreuen von Süßspeisen usw. verwendet werden.

In der asiatischen Küche wird es zusammen mit Kokosöl und -milch in Currys verwendet, besonders wenn auch Ananas zu den Zutaten zählt.

Für einen intensiveren Geschmack kann man Kokosmehl vor der Verwendung auch anrösten.

Kultivierung

Heute wachsen Kokospalmen beinahe in den gesamten Tropen.

Die größten Erzeuger sind Indonesien, die Philippinen und Indien.

Damit die Palmen wachsen und richtige Früchte tragen können, benötigen sie eine durchschnittliche Jahrestemperatur zwischen 12 und 13 °C, die in den Wintermonaten nicht unter 4 °C liegen darf. Jährlich müssen mindestens 1000 mm Niederschläge fallen, außerdem brauchen sie direktes Sonnenlicht, daher sind Schattenlagen für die Anpflanzung nicht geeignet.

Von der Blüte zur endgültigen Qualität der Kokosfrucht können auch bis zu zweieinhalb Jahre vergehen.

Ein interessanter Fakt

Der Name stammt aus dem spanischen beziehungsweise portugiesischen Wort für Schädel („coco“) aus dem 16. Jahrhundert – also eine Nuss, die wie ein Schädel aussieht.

Die Kokosnuss gehört nicht zu den Nüssen, sondern zu den Steinfrüchten.

Das Wasser aus der Kokosnuss wurde im 2. Weltkrieg bei Transfusionen anstelle von Plasma verwendet.